"Geigenhimmel" Ölgemälde auf Hanf-Leinwand Format 200 x 250 cm
Inspiriert durch das Geigenangebot im Kulturhof von Sören Zanner.

 Die Idee, das große Gemälde in ähnlicher Weise von der Decke hängen zu lassen, um dem Sinn und der Aussage des Bildes zu entsprechen, wurde aus Sicherheitsgründen inzwischen verworfen. Danach es auf zwei Staffeleien. Hier übergab Jens Rusch (links) das Werk an Dr. Tilman von Spiegel (rechts), Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin im WKK und Vorsitzender des Freundeskreis Hospiz Dithmarschen e.V.
Leider wurde das Angebot des Künstlers, den Erlös des Gemäldes für das stationäre Hospiz in Meldorf zu spenden, nicht umgesetzt.

Der Nominalwert des Bildes war mit 20 000.- € angegeben.


Bilder können Geschichten erzählen.

Als Jens Rusch im Oktober 2001 dieses Gemälde (links) während einer Vernissage im Kulturhof Itzehoe vorstellte, hatte er einen Tag vorher die Diagnose Krebs erhalten. Zehn Jahre später - und nach erfolgreich entferntem Zungengrundtumor - sollte er dort abermals ausstellen und beschloss, das gleiche Sujet als Indiz für seinen Überlebens-willen und als Dank an die medizinischen Möglichkeiten erneut zu bearbeiten. Aber dieses mal sehr viel größer und kraftvoller. Er verstand das als sein mutmachendes Signal an andere Krebsbetroffene.

So entstand also dieses nun weit größere Ölgemälde „Geigenhimmel“ abermals, allerdings im Format 200 x 250 cm auf einer Hanf-Leinwand.