Preiswerte Kunstdrucke auf Papier
Preiswerte Leinwanddrucke
"Vogelmenschen Kunstdrucke"
Workshops (Dem Künstler über die Schulter geschaut)

Krankheitsbilder Bilder aus CT und MRT
Hieronymus Rusch Inspiration und Variation

Artificial intelligence

"Fibonaccis´s Daughters"

Auftrags-Gemälde

Das jüngste Gemälde: "Wasteland Minotaurus"
Öl auf Leinwand 110 x 150 cm 

Ölgemälde auf Leinwand 80 x 150 cm "Rauhnächte"

Öl auf Leinwand 80 x 150 cm "Stark gegen Krebs".

Öl auf Leinwand 80 x 150 cm "Jens hat Angst".

Öl auf Leinwand 80 x 150 cm "Human laboratory"".

Öl auf Leinwand 80 x 150 cm "Brothers in arms".

Öl auf Leinwand 80 x 150 cm "Virtus junxit"

"Es gehört zu den Privilegien bildender Künstler, dass sie den therapeutischen Ratschlägen führender Psychiater oder Psychotherapeuten längst einen wichtigen Schritt voraus sind: Sie sind in der Lage, ihre Bedrängnis und Sorgen in einem relativ simplen Arbeitsprozess an ihre Leinwand abzugeben. Schriftstellern und Komponisten genügt dafür ein Stück Papier."

Gemälde Öl auf Leinwand 80 cm x 150 cm : "Seid Ihr auch hier bei uns ?"

Gemälde Öl auf Leinwand 80 cm x 150 cm : " Ja Kind, das alles ist lebig, so wie wir ".

Meer zum Thema: Schimmelreiter

Gemälde Öl auf Leinwand 80 x 150 cm : "Waran - Tanzschule"

Die Idee zu diesem Gemälde entstand während der Arbeit am größeren Gemälde "Rauhnächte".

Es war eine langwierige Entwickelung der Stairways to heaven, die zunächst eher etwas mit Reinkarnation zu tun haben sollten. Irgendwie haben sie das für mich auch immer noch. Das Gemälde trägt nun den Titel "Weisheit", um dem Eulensymbol Rechnung zu tragen. Aber auch das Streben nach Bildung und Wissen spielt eine Rolle. Hierfür stehen die Bücher besser als jedes andere Sujet. Das Aufeinandertürmen von Wissen und die geistigen Höhenflüge - wie bildhaft ist unsere wunderbare deutsche Sprache doch.

Mein Gemälde ist das Kontra-Sujet zu künstlicher Intelligenz und Sprachvereinfachung durch Emojis.

Anthropomorphische Tiermenschen zur Charakterisierung menschlicher Eigenschaften haben eine weit zurückreichende Tradition. Grandville war berühmt für seine Darstellungen von Mischwesen, hauptsächlich von Menschen mit Tierköpfen und Tieren mit Menschenköpfen. 1788 veröffentlichte der Schweizer Gelehrte seine Schrift Konstruierte Karikaturen und Metamorphosen, Studien über die Vergleichbarkeit menschlicher Gesichter mit den Köpfen von Tieren. Das hat schier überhaupt nichts mit Verletzungsabsichten zu tun, aber ausgesprochen viel mit Kunst und noch mehr mit Humor. Jens Rusch setzt mit seinen Vogelmenschen diese Tradition fort.

Weitere Informationen zu diesem Themenkreis finden Sie in unserem Vogelmenschen-Shop.

Viele dieser Motive erhalten Sie auch als Vogelmenschen-Kunstdrucke.

Das Gemälde "Chemo" entstand mit mehr Herzblut, als mit Ölfarbe. Es handelt von Ängsten nach einer Krebsdiagnose. Das Labyrinth der auf den Krebs-Betroffenen einstürmenden hatte Jens Rusch bereits unmittelbar nach seiner eigenen Diagnose in einfachen Objekten auszudrücken versucht. Während der Corona-Pandemie in häuslicher Isolation als er viel Zeit für eine Reflektion hatte, reifte der Entschluss, die wichtigsten Empfindungen zu einem Gemälde zu verdichten. Im Zentrum steht eine kleine Figurengruppe, die unterschiedliche Reaktionen auf eine Person darstellen, die gerade die erschütternde Diagnose "Krebs" erhielt und sich nun in einem emotionalen Strudel befindet. Einige Personen wenden sich ratlos ab, sind vielleicht erschrocken. Diese hilflose Situation kennen viele aus eigener Erfahrung. Ratlosigkeit ist die primäre Erfahrung nach einer Krebsdiagnose, danach folgen apokalyptische Ängste und Visionen.

Der labyrinthische Strudel soll dieses versinnbildlichen. Aber eine Person reicht dem Betroffenen die Hand. Jens Rusch prägte in seinen späteren Charity-Aktionen und den Krebsinformations-Strategien den Satz "Wir haben Krebs". Niemand hat diese fatale Krankheit allein, immer sind Freunde und Familie erheblich mitbetroffen.

Hanno Hart und Gabriele Kob filmten im Atelier von Jens Rusch als Tandem-Partner im Rahmen des Kulturfestival Schleswig-Holstein während der Corona-Epidemie.

Rusch an Bosch: Gestern habe ich wieder an Dich denken müssen, als ich eine dieser Star Wars-Kneipenszenen mit all seinen kosmischen Gästen ansah. Auch in "Valerian - die Stadt der tausend Planeten" laufen unzählige Wesen herum, die ihr Leben Dir und Deinen Zeitgenossen verdanken. Als Du diese Tür vor 500 Jahren öffnetes, hatte niemand außer Dir eine Vorstellung davon, was sich Dekaden nach meinem jetzigen Leben ereignen würde. Selbst unser gemeinsamer Freund in Figueras nicht. Wie konntest Du das nur erahnen? Dein akrobatischer Erzählstil quer über die Altarteile ist erstaunlich zeitgemäß. Ich schleppe tonnenweise Bücher über Deine angeblichen Inspirationen in einem schweren Tornister durch die Schützengräben meines Lebens. Fuchs hat versucht, Dir mit Drogen auf die Spur zu kommen und einen Weile war er Dir auch ziemlich heftig auf den Fersen. Leider hat er dann irgendwann Deine Spur verloren. Die Surrealisten verstiegen sich in die Deutung der Fantasie aus Drogenräuschen. Zwar gab es dazu Stechapfel, Fliegenpilz und Mutterkorn, aber ein angesehener Patrizier mit hochadeliger Klientel, Atelier am Marktplatz, reicher Ehefrau und Mitbruder einer religiösen Vereinigung kann nicht rückwirkend zum Hippie oder Anarchisten erklärt werden. So objektiv darf eine kunsthistorische Analyse dann bitte doch sein, auch wenn ich den Gedanken sympathisch finde.

Die Original-Vorstufen für die Ölgemälde

Preise auf Anfrage.